Nach Leipzig kommen wir immer wieder gern, nicht nur, weil man vielleicht gerade wegen einer Pandemie nicht weiter weg kann.
Für den Kopf
Museum der bildenden Künste
Tolles Gebäude und tolle Ausstellung mit Gemälden vom Spätmittelalter bis heute (ich sag nur Lucas Cranach der Ältere, niederländische Alte Meister, Caspar David Friedrich, Auguste Rodin, Käthe Kollwitz usw.) und einem großen Schwerpunkt auf den Werken des Leipziger Malers und Bildhauers Max Klinger.
Ebenfalls ein Tipp für Museums-Fans sind die Grassi-Museen.
Ab nach Plagwitz – Hipster Central of Leipzig. Die Baumwollspinnerei war noch bis zur Wende Industriestandort. Nachdem die Maschinen ab 1992 stillstanden, suchte man nach einem Nachnutzungskonzept, damit das Gelände nicht verkommt oder besetzt wird. Einer der ersten neuen Mieter: Neo Rauch. Nachdem die Neue Leipziger Schule den Kunstmarkt erobert hatte, nahm die Entwicklung der Spinnerei Fahrt auf. Immer mehr Künstler mieteten Ateliers. Namenhafte Galerien zogen hinterher. Die Mischung ist spannend, unterhaltsam und abwechslungsreich.
Leipzig hat insgesamt eine große Anzahl an Ausstellungsräumen und Galerien. Hier kann man sich das Richtige für den Besuch raussuchen.
Was kann man sonst noch in Leipzig machen? Hoffentlich irgendwann wieder ins Theater gehen. Zum Völkerschlachtdenkmal fahren und spazieren gehen. Die Karli auf und ab laufen. Sich ins „gefährliche“ Connewitz wagen, in der Gottschedstraße was Snacken …
Für den Magen
Macis Bio Restaurant
Zum ausgesprochen schönen Restaurant gehören auch noch ein Bio-Supermarkt und eine Bäckerei.
Ebenfalls empfehlen, können wir das Chinabrenner in Plagwitz. Ein bisschen Kantinenfeeling, zu Mittag wird gegessen, was auf den Tisch kommt …
und den Klassiker und den veganen Restaurants: das Zest in Connewitz.
Gott sei dank, ist Leipzig schon länger kein Kaffee-Entwicklungsland mehr. Guten Gewissens könnt ihr zum Beispiel zu Franz Morish, 7 shots oder Mein liebes Frollein.
Unser Leipzig-Soundtrack
Muss sein: L’Attentat – Leipzig in Trümmern