Wollt ihr mal irgendwo hinfahren, wo es richtig, richtig schön ist? Dann fahrt nach Irland ins County Cork. Der Ire sagt, Cork ist das Bayern Irlands – ein bisschen komisch, ein bisschen anders als der Rest, the rebel county. Die Hauptstadt des County Cork heißt auch Cork und ist bestimmt auch schön. Aber von Cork habe ich nicht viel gesehen. Stattdessen sind wir dahin gefahren, wo alle Orte mit „Bally“ beginnen.
Ballymaloe
In Ballymaloe befindet sich eine berühmte Kochschule mit angeschlossenem Hof. Zur Kochschule gehört ein ausgedehnter Gemüsegarten, sowohl Freiland als auch Gewächshaus. Hier gibt es immer genug Gemüse für bis zu 90 Tage.
Einmal im Jahr veranstalten die Besitzer außerdem ein Festival rund um Essen und Trinken.
Klein aber fein – da kommen selbst Größen wie Yotam Ottolenghi hin. Und dieses Jahr auch ich. Es gibt kurze Vorträge zu allem rund ums Essen, so wie dieser über Kräuter
Im Drinks Theater habe ich sieben irische IPAs verköstigt und dabei einem sehr unterhaltsamen Vortrag gelauscht.
Im Big Shed kann man lokale Produkte verköstigen
Und im Zirkuszelt im Garten kann jeder loswerden, was er schon immer mal übers Essen loswerden wollte
Ballycotton
Ballycotton ist ein kleines Fischerdorf an der gleichnamigen Bucht.
Hier steht auf einer vorgelagerten Insel ein Leuchtturm, denn die Strömung ist hier sehr gefährlich.
Die Insel kann man besichtigen und bekommt einen besonders schönen Blick auf die gesamte Bucht geboten.
Corkaigh’s Geschichte
Cork bietet wirklich alles, was man mit Irland verbindet. Friedhöfe, verfallene Ruinen und natürlich Kühe
Schlafen im Herrenhaus von Castlemartyr
Wenn man auch schön nächtigen will, bietet sich das Castlemartyr Estate an. Die Ländereien sind weitläufig, inkl. alter Burg, Golfplatz und Pferdekoppel.
Auch drinnen ist es ganz nett.
Essen in Cork
Auch hier haben wir natürlich nur das Beste gestestet.
Essen im Greene’s Restaurant in Cork:
Essen im Castlemartyr Estate
Essen im Foodworks in Kilkenny