Wie auch schon im letzten Jahr zum Wochenende der Deutschen Einheit fand auch dieses Jahr wieder die Berlin Food Week statt. Wie immer waren wir für die meisten Veranstaltungen zu spät dran. Was zu Essen gab es trotzdem.
Ich stelle vor: die beiden Gastrokritiker
Am Samstag machten wir uns auf ins Kraftwerk zum „House of Food“ mit Premium Food Court und Späti Deluxe.
Hier kann man Gerichte verschiedenster Restaurants probieren, bei den Workshops in der Actionküche zuschauen (weil man keine Plätze mehr bekommen hat), die Produkte verschiedenster Produzenten testen und kaufen.
Wir sind in unser Menü gestartet mit dem gemischten Fleischteller von „To Beef or not to Beef“
Pulled Pork mit buntem Pfeffer, Rinder-Tartar, Schweinebauch und Hackbraten mit leichter Tomatensoße.
Das Rinder-Tartar war gut, der Schweinebauch hervorragend, der Rest ok
Danach gab es Kalb und Pulpo von Schmidt Z&Ko (das Weinrestaurant unter Beteiligung von Ralf Zacherl und Mario Kotaska).
Geschmortes Kalbsbäckchen mit Wirsing auf Bohnenmus und Paprikagel – Peters Favorit des Tages
Pulpo auf Hummus mit Gurke und Joghurt-Espuma – der Pulpo zart der Hummus sehr gut gewürzt
Das Team vom Schmelzwerk bietet nebem einem schokoladigen Dessert (nicht probiert) auch einen zartschmelzenden Saibling an, der sich als mein Favorit herausgestellt hat.
Geflämmter Saibling auf Kürbispüree und Kohlrabi-Chili(-Salat)
Den Abschluss machen zwei Desserts, die vom Restaurant Duke zusammen mit der Vermouth-Marke Belsazar entwickelt wurden: Fruchtgelee mit weißem Vermouth, Ananas und Veilchenzucker sowie eine Art Schwarzwälder-Kirsch-Crumble mit rotem Vermouth. Beides lecker und mit ordentlich Alkohol.
Für zuhause
Wir haben auch einiges für zuhause mitgenommen:
Spanischen Wein vertrieben von Mitte-Meer
Griechisches Olivenöl von Olive Joy
Karamell-Creme und Kokos-Creme vom Berliner Kaiserhonig
kaltgepresster Saft von den Juice Dudes
Kresse von Koppert Cress
Apfelsaft von Speisegut