Elevadores, Electricos und geschichtliches Erbe – Kurztrip nach Lissabon

Einmal in Portugal haben wir uns natürlich auch Lissabon angeschaut. Von der Algarve aus, innerhalb von gut 3 Stunden mit dem Auto erreichbar und definitiv einen Besuch wert. Da wir nur zwei Tage in der Stadt waren, haben wir ein Turbo-Programm eingelegt und von Atmosphäre, Stadtgeschichte und Einzigartigkeiten trotzdem viel mitgenommen.

Hotel Internacional Design

Als Gegenstück zu unserer Unterkunft an der Algarve haben wir auf Design und Moderne gesetzt und bei HRS ein Schnäppchen ergattert. In einem schönen Art Deco-Gebäude mittem im Zentrum am Rossio liegt ein Boutique Hotel mit besonderem Konzept: vier Etagen sind in vier Themenwelten (Urban, Tribe, Zen und Pop) gestaltet. Mit jeweils anderen Farben, Materialen, Musik und Geruch. Dieses Konzept zieht sich von Hotel-Packages bis zur Speise- und Getränkekarte durch. Wir hatten unser Zimmer in der Zen-Etage mit ruhigen Farben, Loungemusik, dem Geruch von grünem Tee und einer Rainforest-Dusche.

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Was ist besonders schön?

Am besten macht man sich auf den Weg durch die ganzen kleinen Viertel von Baixa, Alfama über Graca bis Mouraria und Bairro Alto.

Da es zum Teil steil nach oben geht, kann man die Electrico – die Straßenbahn – oder einen der Elevadores – Kabelbahnen und Aufzüge – benutzen.

Die Einkaufsstraßen in Baixa führen hinunter zum Praca do Comercio und zum Hafen.

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Nein, das ist nicht die Golden Gate Bridge.

Was sollte man unbedingt anschauen?

Auch in Lissabon gibt es ein Castelo, das man besichtigen kann und von dem aus man einen tollen Blick über die Stadt hat.

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Für noch mehr Prunk und Geschichte, muss man in den Vorort Belém fahren. Von hier aus stieß Heinrich der Seefahrer in See.

Das Mosteiro dos Jeronimos, ein Kloster, ist in der typischen manuelinischen Bauweise gestaltet.

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In der dazugehörigen Igreja de Santa Maria liegt Vasco da Gama begraben.

Vasco da Gama

Zur alten Befestigungsanlage (gebaut von den Mauren – von wem sonst) gehört der Torre de Belém, ein Wehrturm, den man ebenfalls besichtigen kann.

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Darüber hinaus und wirklich nicht zu übersehen, steht in Belém das Monument Padrão dos Descobrimentos – das Denkmal der Entdeckungen. Aufgestellt 1960 – also während der Salazar-Diktatur in Portugal – ist es dann auch so subtil gestaltet, wie man es von den architektonischen Auswüchsen anderer Diktaturen kennt. Gezeigt wird der Bug einer Karavelle, an dessen Spitze Heinrich der Seefahrer steht. Richtung Land bildet das Gebäude die Formen eines großen Schwertes.

Wo kann man shoppen und lecker essen?

Wenn man nicht viel Zeit für eine Erkundungstour hat, ist die Antwort klar: Bairro Alto. Das junge, hippe Viertel bietet jede Menge Restaurants, Bars und Boutiquen. Und gemütlich ist es dort auch.

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