Street Food Friday – Korean Fast Food

Man behauptet ja in Berlin: Hot Dogs wären die neuen Burger. Wir bleiben skeptisch, vor allem nach unserem Ausflug in die Welt des Korean Fast Food mit einem Besuch bei Ban Ban Kitchen und beim Nu Port Deli.

Ban Ban Kitchen

BanBanKitchen3An der Location gibt es nichts schön zu reden, es ist ein schnöder Straßenimbiss ohne viel Charme und Sitzgelegenheiten. Dafür aber mit lecker Fast Food. Das Prinzip ist recht einfach: es gibt Bulgogi Rindfleisch, Hühnchen und mariniertes Sojageschnetzeltes, dass man Wahlweise in einer Box, als Burger oder auf die Kimchi Fries bestellen kann.

BanBanKitchen4BanBanKitchen5BanBanKitchen6BanBanKitchen7Wir wählen den Bulgogi Burger und die Kimchi Fries mit Soja. Beides extrem lecker, befriedigend und spicy. We like!

BanBanKitchen2Dazu ein kühles Hite und alles ist gut.

Nu Port Deli

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Etwas komplizierter wird es an der Hot Dog Front: man hat die Wahl zwischen Entenwurst und Tofuwurst und einer sehr, sehr großen Auswahl an Toppings, Soßen und Gemüsen. Und wie wir wissen, macht zuviel Auswahl die Sache nicht leichter. Wir haben uns für die Entenwurst mit Kimchi und wahlweise Röstzwiebeln und Baconstückchen entschieden.

NuAsianHotdog8NuAsianHotdog9Leider ist die Entenwurst für meinen Geschmack zu fettig und mit den Toppings wird es nicht besser. Der Coleslaw dazu war ok, aber wenn der Blattsalat abends beim Öffnen der Verpackung schon faulig riecht, sollte man ihn lieber nicht mehr verkaufen.

Der Laden gehört zum nu eat kitchen direkt daneben und zum Nu in der Schlüterstraße. Im nu eat kitchen waren wir auch schon mal und letztlich bestätigt sich unter Eindruck von damals nun wieder: hier geht leider jegliche asiatische Authentizität (und das ist beim deutschen Gaumen ja eh eine Herausforderung) für den Massengeschmack drauf.

Wer richtig gut koreanisch Essen gehen will, dem sind das Ssam oder das Korea Haus ans Herz gelegt.